Pferde
Themen, Artikel und Infos rund um das Pferd.
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Vor der Mechanisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft war die Esparsette eine beliebte Futterpflanze für Pferde und Wiederkäuer und wurde zumeist als Heu verfüttert. Die Pferdehalter schätzten damals die Esparsette sehr, weil ihre schwer arbeitenden Pferde damit ihr Körpergewicht und eine gute Kondition langfristig halten konnten. Hochgeschätzt wurde auch die antiblähende Wirkung von Esparsettenheu bei Pferden und Wiederkäuern.
In den letzten Jahrzenten verlor die Esparsette immens an Bedeutung und wurde von der ertragsstarken Luzerne verdrängt, deren Anbau von hochintensiven Milchviehbetrieben bevorzugt wurde. Es gibt keine mit Esparsette vergleichbare Futterpflanze, die den hohen Futterwert mit den folgenden wünschenswerten Eigenschaften vereint. Die zahlreichen Vorteile der Verfütterung von Esparsette spiegelt auch der französische Name der Pflanze Sainfoin wieder, da „sain foin" wörtlich „das gesunde Heu" bedeutet.
Bornavirus: Feldspitzmaus ist Reservoir für Pferdevirus
Feldspitzmäuse zählen zu den geschützten Tierarten in Mitteleuropa.
Die Insektenfresser bergen jedoch ein dunkles Geheimnis. Forschende der Vetmeduni Vienna haben die Feldspitzmaus als Überträger des Bornavirus identifiziert.
Bei Pferden verursacht eine Infektion mit dem Virus eine tödliche Gehirnentzündung. Bisher war die Übertragung des Bornavirus unklar. Nun ist der Weg über die Spitzmaus zum Wirt aufgeklärt. Die Studie wurde vor kurzem im Journal PLOS ONE veröffentlicht.
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Wie viel bringt das Einweichen ?
Die Zahl der Pferde, die aufgrund von Atmungsproblemen aus dem Sport ausscheiden, liegt seit Jahren im Bereich von 15 % - ein intensiver Arbeitsbereich für alle Tierärzte. Die Zahl der Boxen mit Wasserbottichen zum Einweichen von Heu wächst – schon bei relativ jungen Pferden - und verspricht zumindest eine teilweise Linderung der Hustenreizung. Ein Teil der vorab entnommenen „Heuprobe-Gesamt" aus der Ballenmitte wurde daher im Labor zunächst 16 Stunden eingeweicht und untersucht.
Mögliche Ursache für saisonale Weidemyopathie sind laut aktueller Studien Ahornbäume.
Für viele Pferdebesitzer ist mit dem Herbst die Weidesaison ihrer Pferde beendet. Doch einige Pferdehalter ermöglichen ihren Tieren bis in den Winter hinein regelmäßigen Weidegang. Grundsätzlich spricht wenig gegen eine solche Praxis. Dennoch sollten Tierhalter nicht nur den Zustand der Weiden kontrollieren, sondern auch den eventuell vorhandenen Baumbestand, vor allem auf Ahornbäume.
Für viele kranke Pferde war die Einführung der Heunetze die Rettung – und ein wahrer Siegeszug der Netze begann. Heute sind sie in allen möglichen Ausführungen und Preislagen erhältlich. Neben den Netzen wurden viele weitere „Geräte" oder netzähnliche Produkte entwickelt, wie beispielsweise das Heutoy oder auch der Automat von HorseGraze – alle mit den Zielen...